Minireihe "Beiträge Martin Luther und der Glaube"


Beiträge Martin Luther und der Glaube

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Auf dieser Seite habe ich Beiträge zusammengetragen, in denen ich über Martin Luther gesprochen habe, was geschichtlich passiert ist und wie Martin Luther später übers Ziel hinaus schoss (zum Lernen für uns). Außerdem Beiträge über Kirchengeschichte, was der Heilige Geist mich lehrte und Beiträge über den ewigen Bund.

Römer 3,4+5 - Gerechtigkeit aus Glauben!

Luthers Durchbruch war zur Reformationszeit folgende Wahrheit: Rechtfertigung aus Glauben und nicht aus Werken! Ewiges Leben aufgrund von Glauben an das, was Jesus für mich (!) getan hat und nicht aufgrund dessen, was ich getan habe oder immer noch tue. Alle Werke, die wir tun, tun wir aus der "Freiheit" heraus und nicht, weil wir "müssen". 

Wer sich aber permanent scheut das zu tun, was Gott von ihm möchte, bei der Person weiß ich nicht, ob sie neu geboren wurde und/oder die eigene Verlorenheit (incl. eigener Werke) erkannt hat. In diesem Fall hält man die eigene Bewertung (was Gut oder Schlecht ist) aufrecht und glaubt, dass man sich selbst rechtfertigen kann. Diese Person hat noch nicht erkannt, dass die Werke Gottes (nach seinem Willen) zu tun, das Beste (!) ist, was einem Gläubigen passieren kann. Viele Denominationen predigen ein "Mischmasch". Sie nehmen Jesus als ihren Retter an, glauben aber dann, dass sie ihren Segen aufgrund "eigener" Werke erhalten und nicht, weil wir gesegnet sind, durch Jesus Christus und das Erlösungswerk, Mt. 6,33. Andere wiederum predigen, dass wir nur Segen bekommen, wenn Gott scheinbar "gut gelaunt" ist und es "will", dass dies aber eine "Ungewissheit" ist, mit der wir leben müssen. Was für ein schrecklicher Gott, der mich leiden lassen will und mich in Unsicherheit hält! Ich habe einige Zeit, viel Zweifel und viel Gebet und klare Worte vom Heiligen Geist gebraucht, um sicher konsequent abzulehnen, auf diesen Irrweg keinen Schritt mehr zu setzen. Es ist definitiv die Beste Wahl, nicht die eigenen Werke hoch zu achten, sondern das, was Gott bzw. Jesus getan hat und die Werke, die wir in ihm (!) tun. Und diesem Werk Glauben und Vertrauen zu schenken. Empfehlung: Audioreihe "Freiheit eines Christen - Wahrheit, die frei macht!" - Rubrik "Seminarreihen"

Zeugnis und Eindrücke meines Besuches auf der Wartburg

Ich erinnere mich noch genau an die paar Tage, an denen ich zur Wartburg fuhr und der Herr mich einiges lehrte. Für heute habe ich auf dem Herzen, dieses Video nochmal mit euch zu teilen. Sicher haben wir schon viele "Wahrheiten" nicht mehr im Sinn. So geht es mir, wenn ich manchmal die Beiträge höre. Dann plötzlich erinnere ich mich wieder, wie der Geist mich gelehrt hat. 

Und wie sehr passt es zu heute, wo wir Pfingsten feiern. Den Tag, an dem Gott den Heiligen Geist allen Menschen "zur Verfügung" gestellt hat. Halleluja. Lassen wir uns vom Geist leiten, denn diejenigen, die vom Geist geleitet sind, sind Kinder Gottes.

Bibelstellen/Infobox:

- Kommt noch mal eine Reformation? Ein Leben mehr im Geist? Der Leib Christi, 1. Kor. 6,12-20 - 1. Kor. 12,24 - Eph. 4,12 - Eph. 5,30 - Rö. 12,5 - Rö. 8,14-16 - Gott sieht Jesus, wenn er auf uns schaut - 1. Tim. 2,5 - Joh. 14,6 - 2. Kor. 5,21 - Übernatürliches Eingreifen Gottes in Luthers Leben - Gott vollzieht seinen Plan und niemand kann ihn aufhalten! - Heiligenverehrung ist Humanismus, ein heiliger Mensch wird an die Stelle von Gott/Jesus gesetzt - Der Eifer um das Haus Gottes verzehrt uns und wir sprechen Wahrheit, Ps. 69,9 - Joh. 2,17 - Rö. 1,24 Gott gibt die Menschen in die Begierden der Herzen - Die Wahrheit Gottes wurde mit der Lüge vertauscht, dem Geschöpf wird/wurde mehr Ehre erwiesen als dem Schöpfer - Im Humanismus steht der Mensch im Mittelpunkt, im Glauben Gott/Jesus/HG - Ohne Jesus können wir nichts tun, Joh. 15,5 - Parallelen der Wunder der Heiligen zu den Wundern von Jesus - Achte darauf, was du für die Menschen/Nachwelt zurücklässt, Bsp. Luther - Humanismus: Menschen halten heute Luther hoch, nicht den Gott/Heiligen Geist, der alles vollbracht hat. Luther war das "Gefäß" - Was wir hier machen, geht u.U. über unseren physischen Tod hinaus - Jesus sagte uns, dass Gott seine Herrschaft neu aufrichtet, in diesem Prozess sind wir - Aus uns heraus, im physischen, können wir nichts ausrichten, Eph. 6,12-17 - Unterschiede zwischen Christ und Christ - Gott lässt uns (?) zu bestimmten Zeiten, durch seinen Geist, bestimmte Dinge verstehen - Jesus brachte den Frieden zwischen Gott und den Menschen aber nicht Frieden zwischen den Menschen, der Humanismus will den Frieden zwischen den Menschen, Mt. 10,34-38 - Vorsicht vor billiger Gnade - Humanismus in Gemeinden und Freikirchen - Leider wollen Menschen aus Stolz und Überheblichkeit nicht hören, das war bei Luther auch nicht anders - Philipper 3, Empfehlung: Teil 2 vom Bibelstudientag 4.6.22 - Irrlehre: Das Kreuz als Balken/Verbindung zwischen Gott und den Menschen, ohne über das Kreuz und den Tod von Jesus zu sprechen - Vor den Götzen hüten, durch Jesus haben wir Verständnis bekommen, damit wir den Wahrhaftigen erkennen, 1. Joh. 5,20+21 - Wer dem Herrn anhängt, ist ein Geist mit ihm, 1. Kor. 6,12-20

Von Martin Luther, dem Evangelium, der Hingabe und dass wir nicht von der "Last des Herrn" sprechen sollen - Im Januar 2021 hat mich der Heilige Geist das 1. Mal aufmerksam gemacht, dass im "angeblichen" Leib Christi etwas schief läuft. Ich lese in diesem Beitrag den Text vor, den ich damals im Broadcast geschrieben habe - Außerdem gehen wir zu Jer. 23, wo Gott über die falschen Propheten spricht und was er davon hält. Wir können da viel lernen und uns vom Heiligen Geist erinnern lassen - Wem viel vergeben ist, der liebt auch viel, Lk. 7

In dieser Reihe sprechen wir über ein Büchlein, das eine Schrift beinhaltet, die Martin Luther an den Papst verfasste, um darzulegen, worum es beim Glauben geht. In dieser Reihe beschäftigen wir uns intensiv mit dem Unterschied "Glauben und Werke".

Für diesen Beitrag habe ich keine Bibelstellen, auch wenn er fast 2h geht. Ich habe im Beitrag einzelne Bibelstellen aufgeführt, die allgemein bekannt sind und die ihr selbst nochmal nachlesen könnt. Ich lese euch verschiedene Passagen vor, die Luther an einen Theologen/Lehrer geschrieben hat (Erasmus). Faszinierend ist, dass (obwohl 500 Jahre her), die gleichen Dinge heut noch Thema sind.

Ich wurde schon öfter wegen meiner scheinbaren "Radikalität" angesprochen (in der Wortwahl). In diesem Beitrag lese ich euch vor, wie Luther geantwortet hat und da wird (meines Erachtens) sehr sichtbar, wie viele doch noch in humanistischen, christlich getarnten, Lehren hängen. Wir sprechen darüber, wie wichtig es ist, feste Behauptungen aufzustellen, wovon sich Gläubige sehr weit entfernt haben. Ich lese euch vor, was Luther dazu gesagt hat, bis hin, dass er sagt, dass niemand ein Christ ist, der dies nicht tut.

Außerdem sprechen wir über den Unterschied, was das Bibelstudieren mit dem Heiligen Geist als Frucht hervorbringt und das Bibelstudium ohne den Heiligen Geist. Luther hatte dazu etwas zu sagen. Wir sprechen auch noch einmal über Gemeinden und dem Unterordnen gegenüber Ältesten, auch dazu hat Luther etwas an seinem Brief an Erasmus (biblisch) zu sagen. Es gibt viele Wahrheiten in diesen fast 2h und ich hoffe, dass sie euch segnen werden. Shalom, Claudia

Mischung aus einem Brief von Luther, März 1522 und Spr. 20,25 - Beim Schreiben kam ich zu diesem Beitrag und das/dieser erinnerte mich daran, dass viele sehr schnell über sich "gerettet" rufen. In den letzten Jahren habe ich viele Namenschristen gesehen und es hat mich schockiert. Ich hätte das nie (!) erwartet, als ich gläubig wurde. Zwar wird nicht jeder so bekehrt, radikal, wie es mir widerfahren ist, dennoch ist es ein und derselbe Geist und in diesem Geist herrscht "Einigkeit". Viele wollen eine Einigkeit im "menschlichen/fleischlichen" aber nicht "in Christus". Möge die Wiederholung euch segnen - Nicht zu schnell "geweiht" rufen. Wissen, worauf man sich beim Glauben einlässt - Vorsicht vor Evanglisation aus dem Fleisch, mit Druck und Zwang, das hat oft negative Folgen.

- Durchs Wort gezogen gewonnen werden, wer ungezwungen glaubt, wird willig folgen - Mit dem Wort erklären und die Menschen werden danach willig handeln, wenn sie den richtigen Weg wollen - Willig und ungenötigt das Wort einnehmen und fassen, und mit der Zeit, im Glauben gestärkt, alles ungezwungen tun, was wir sollen - Das Evanglium rein lehren und verbreiten, dann nimmt es immer mehr zu - Jesus sagt, wir sollen die Kosten berechnen, Lk.14,28.

Luthers judenfreundliche Schriften - Luthers judenfeindliche Schriften - Nicht vom Teufel reizen lassen - Missmut und Unmut/Zorn, weil Menschen die Freiheit von Christus nicht wollen - Warnung an uns. Luther hatte keinen Blick mehr auf/für die biblischen Wahrheiten - Was Krankheit verursacht, z.B. Sünde oder eigene Dummheit - Dinge sein lassen die uns ins Fleisch holen und krank machen - Nicht zum Zorn reizen lassen, Pred. 7,9 - Eph. 4,26 - Keine bittere Wurzel aufsteigen lassen, Hebr. 12,15 - Der Teufel will uns mmer anstacheln, Joh. 10,10 - 1. Petr. 5,8 - Seine listigen Kunstgriffe, Eph. 6,11 - Was geht's dich an, folge du nach, Joh. 21,15-23

- Unkraut und Weizen wachsen zusammen, Mt. 13,24-30 - Die anderen lassen, Mk.9,39 - Für Feinde beten, Mt. 5,44+45 - Jesus hat das Gnadenjahr ausgerufen, Jes. 61,2 - Lk. 4,19 - Was Unachtsamkeit anrichten kann wurde uns bei Luther gezeigt. Lasst uns davon lernen!

Bleibe in der Wahrheit! NUR JESUS! - Der Teufel arbeitet mit der humanistischen Liebe und will alle Welt in dieser Liebe vereinen. Bereits Luther schrieb an Erasmus, warum dies NIE möglich sein wird und dass dies auch nicht von Gott gewollt ist - Es muss Spaltungen geben, damit die Wahrhaftigen offenbar werden, 1. Kor. 11,18+19 - Wie Erasmus die Bibel zitiert um menschliche Lehren zu stützen, der gleiche Geist wirkt heute - Luther warf Erasmus vor, auf dem Boden zu kriechen und NICHT über das menschliche Fassungsvermögen hinaus zu denken - Der wahre Gott kann dieses menschliche "Liebes-Gedöns" (mein Wort dafür) nicht leiden! - Der Eifer um Gottes Haus hat Jesus verzehrt und ihn wütend machen lassen, Joh. 2,17 - Unsere Freiheit nutzen wir nicht um dem Fleisch Raum zu geben, Gal. 5,13 - Wir sind alle Könige und Priester, obwohl es in einer größeren Ansammlung von Gläubigen Ordnung und Hierarchie geben muss - Von geistlichem Stolz und Respekt gegenüber denjenigen, die Gott eingesetzt hat, einen bestimmten Dienst zu tun - Die christliche Lehre ist NICHT an Orte, Personen, Zeit oder Umstände gebunden! Mk. 16,15 - Eph. 6,9 - Kol. 3,25 - Gal. 2,6 - Luther warf Erasmus vor, dass er sich unbesonnen auf Gottes Wort bezog, quasi so, als würde er seine eigenen Gedanken und Überlegungen ihm vorziehen (finden wir auch heute noch, indem manche behaupten, bestimmte Dinge die Jesus gesagt hat gelten heute nicht mehr) - Viele lieben ihre Religion, Kirche, Gemeinde... und nicht Jesus bzw. den Vater! Bete darüber und bitte den Geist Gottes um Überführung deiner Götzen und Irrlehren und gebe dich ihm und seiner Wahrheit ganz hin. Sei bereit, dass er dir alles nimmt, was ihm nicht gefällt! Das ist echter Glaube, der sich auf der Liebe Gottes und dem Evangelium gründet. Eine gute Zeit wünsche ich euch, Shalom, Claudia

Textbeitrag aus Januar 2021:

Damals schaute ich eine Doku über Martin Luther. Eine Passage ging mir tief ins Herz und ich hatte den Eindruck, Gott sagt zu mir, dass ich das weitergeben soll, weil es ein Problem im Leib Christi ist. Die Menschen damals hatten ziemlich Angst, in der Hölle zu landen. Sie glaubten an diesen einzigen Gott, der darüber entscheidet, wer in den Himmel kommt und wer in die ewige Verdammnis geht. Diese Menschen finden wir auch in den Evangelien. Sie kamen zu Johannes, um getauft zu werden, zur Vergebung ihrer Sünden. Sie erkannten die Ernsthaftigkeit. Sie suchten Jesus und hörten ihm zu und wenn wir an die Frau denken, die Ehebruch begangen hat, sahen wir ihre Erleichterung, als der barmherzige Jesus, der Sohn Gottes, ihr die Sünde vergab. Sie wusste um den Schweregrad ihrer Tat. Ich hatte den Eindruck Gott zeigte mir, dass viele "Christen" das Evangelium noch nicht ergriffen haben, dass es Lippenbekenntnisse sind, ohne Einsicht, ohne wirkliche Herzensumkehr vom verkehrten Weg.

Wenn wir das Fundament, welches nur Jesus ist, nicht richtig gelegt haben, wird das Haus zusammenkrachen. Die Basis ist das Evangelium. Die gute Nachricht, dass Jesus uns freigekauft hat. Wenn ich aber kein BEWUSSTSEIN davon habe, WOVON ich freigekauft werden musste, wird meine HINGABE nicht erfolgen (s. Gleichnis mit der Prostituierten, wo Jesus dem Pharisäer erklärte, wer dankbarer für den Erlass seiner Schulden ist). Ich glaube, dass das Maß der Hingabe an Jesus entscheidend davon abhängt, wie sehr ich begriffen habe, WOVON er mich freigekauft hat! Und zwar nicht im "Kopf" sondern in wahrhaftiger "Einsicht". Damals hatten die Menschen diese Ehrfurcht und dachten, sie könnten sich selbst erlösen. Das war eine Lüge. Heute FEHLT an vielen Stellen diese Ehrfurcht, stattdessen sucht man den "Alle Wünsche erfüllenden Gott". Ja! Er hat Verheißungen für uns. Doch ohne wahrhaftige Hingabe seines eigenen Lebens an ihn, ist das Fundament falsch gelegt. Weißt du, wo Jesus dich herausgeholt hat?

Denkst du: "Och für mich musste Jesus nicht so viel bezahlen, ich bin doch ein guter Mensch". Wir ALLE haben die Herrlichkeit verfehlt, die wir vor Gott haben müssten. Mache dir das heute noch einmal bewusst. DEIN PLATZ und auch mein Platz, wären in der sicheren Hölle, hätte Jesus nicht für uns all das durchgestanden und den Tausch am Kreuz vollbracht. Als Video habe ich heute noch mal herausgesucht: "Jesus hat dich und mich vom Kreuz geholt und sich selbst dort aufgehängt!" - Direktlink Video: https://bit.ly/3vzOt3r

Luther sagte, man müsse den Leuten aufs Maul schauen. Er wollte, dass die Menschen die Bibel verstehen. Das wollte Martin Dreyer für Jugendliche. Aus gegebenem Anlass habe ich heute die Volxbibel in die Hand genommen und lese euch daraus etwas vor, Römer 3, und berichte von dem ausschlaggebenden Ereignis heute.


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